Der Reizdarm, immer wieder fällt mal dieser Ausdruck und doch weiß niemand so recht was das ist!
Vor allem wissen die meisten nicht, dass der Reizdarm bereits zu einer wahren Volkskrankheit geworden ist.
Viele Millionen Deutsche sind davon betroffen und müssen damit leben oder gibt es Abhilfe?
Gerade das Thema Darm (ein richtiges Scheiß Thema) wird ungerne angesprochen, es ist ein richtiges Tabu-Thema. Wir wollen hier das Thema mal angehen damit Sie besser informiert sind und wissen ob auch Sie betroffen sind.
Lassen Sie sich diesen Artikel vorlesen!
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Viele Menschen leben mit den Symptomen des Reizdarmes und daher gibt es eine große Dunkelziffer, da auch die Diagnose schwierig und aufwendig ist. Gerade bei Personen zwischen 30 und 40 Jahren, können die ersten Symptome zum ersten mal auftreten. Wie lange diese Symptome anhalten, ist in dieser Phase sehr unterschiedlich. Sollten Symptome auftreten, sollte man dringend diesen auf den Grund gehen. Die meisten Menschen werten den sogenannten Blähbauch mittlerweile als ganz normal für sich ab, aber das kann langfristig Komplikationen im Darm mit sich ziehen.
Was für Symptome hat man denn bei einem Reizdarm bzw. welche können auftreten?
Die Stärke bzw. Intensität variieren und ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Bei einem tritt nur ein kleines Stechen auf, beim anderen sind es strake Krämpfe. Der eine spürt nur ein Symptom spüren, der andere leidet unter zwei oder mehr Symtomen. Sollten Sie den Verdacht haben, lassen Sie es lieber ärztlich abklären.
Grundsätzlich kann man die Krankheit auch in 4 verschiedene Typen einteilen
- Der Durchfalls-Typ
- Der Verstopfungs-Typ
- Der Schmerz-Typ
- Und der Blähtyp
Diese Typen-Gruppen zeigen nur eine starke Tendenz auf welche Symptome auftreten können. Und finden Sie sich bei einem der Typen wieder? Dann schauen Sie sich mal diesen kurzen Film dazu an:
Bei Frauen ist das Reizdarm-Syndrom häufiger als bei Männern. Jede 2. Frau die an Magen-Darmproblemen leidet, ist von einem Reizdarm betroffen. Die Betroffenen berichten, dass sie in der Nacht oft Ruhe haben bzw. der Reizdarm sich beruhig, während die Beschwerden tagsüber den Betroffenen Probleme bereitet.
Ein sicherlich wichtiger Faktor bei einem Reizdarm ist Stress. Stress wirkt sich immer auf unseren Körper aus und gerade wenn man sich Entspannt, wirkt sich das wiederum positiv auf den Körper und den möglichen Reizdarm aus. Dauerstress kann dann sehr belastend sein. Lebensmittel können ebenfalls den Reizdarm sehr beeinflussen weil die Bakterienzusammenstellung sich verändert. Achten Sie darauf was Sie essen und wie es Ihnen dabei geht, vielleicht merken auch Sie welche Lebensmittel gut für Sie sind und welche den Magen-Darm entlasten.
Gerade bei dem Symptom Bauchschmerzen, kann sich das unterschiedlich anfühlen. Vom brennenden Schmerz, bis Dauerstechen aber auch wellenartige Krämpfe kann alles auftreten. Die gereizte Darmschleimhaut, kann sich an verschiedenen Stellen ausdehnen und daher kann auch der Schmerz an unterschiedlichen Stellen je nach Person auftreten. Gleiches gilt für Blähungen welche die Darmwand dehnen was ein sehr unangenehmes Gefühl nach sich zieht.
Durchfall ist oftmals mit Krämpfen und Blähungen kombiniert, so dass viele das Gefühl haben, sich nicht weit von der Toilette entfernen zu wollen/können, während die Betroffenen bei Verstopfung sehr selten auf die Toilette müssen. Betroffene mit Verstopfung gehen oft nur 3 mal die Woche oder weniger auf die Toilette, wobei sich dann genauso Blähungen aufstauen und der Bauch kann ganz hart werden.
Wenn der Stuhlgang sich verändert, sollten Sie sich beobachten, ob die Beschwerden nach der Toilette verschwinden und kontrollieren Sie ob sich der Stuhlgang in der Häufigkeit und der Beschaffenheit verändert hat.
Das sollten Sie dringend mit dem Arzt abklären und ist wahrscheinlich kein Reizdarmsyndrom
– Wenn der Durchfall zum Beispiel nur Nachts auftritt.
– Blut im Stuhl ist
– Wenn Sie immer wieder Bauchschmerzen und Fieber bekommen oder Sie ungewollt viel Gewicht verlieren.
Natürlich ist es immer gut auch Präventiv (Vorsorge) auf ein gutes Darmmilieu zu achten. Bei der Mundschleimhaut, bei der die Verdauung beginnt, über den Magen und dem Dünndarm bis zum Dickdarm, sollte das richtige Milieu herrschen. Das schafft man in dem man den PH-Wert jeder Stufe reguliert. Dabei sollte die Mundschleimhaut und der Dünndarm ein basisches Milieu und der Magen und Dickdarm ein saures Milieu aufweisen um die Speisen richtig aufzuspalten. Wenn der Dünn- und Dickdarm den richtigen PH-Wert aufweisen, können gesunde Darmbakterien die Darmflora wieder herstellen und diese Bakterien schützen die Darmwand.
Einmal im Jahr eine Darmkur bzw. Darmsanierung vorzunehmen ist sehr clever, da der Darm ein sehr sehr großer Bestandteil unseres Immunsystems ist. Auch dem Reizdarm tut so eine Kur und die Regulierung sehr gut und er kann sich wieder beruhigen. Wenn der Körper gewisse Voraussetzungen hat, kann er auch sehr gut wieder seine Selbstheilungskräfte aktivieren.
Um mehr darüber zu erfahren, lesen Sie hier unseren Artikel dazu
und infomieren Sie sich über unsere Darmkur im Shop: Weiter zur Darmkur
Wir hoffen, dass Ihnen der Artikel gefallen hat und Sie nun mehr über den Reizdarm wissen. Und denken Sie daran, Vorbeugen ist immer besser als Heilen. Sollten Sie den Verdacht haben an einem Reizdarm zu leiden, lassen Sie das beim Arzt abklären. Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, können Sie ihn gerne teilen oder auch einen netten Kommentar darunter schreiben.
Mit gesunden Grüßen, Ihr BDS Team