Wechseljahre können Dein Leben verändern, richtig? Tipps die Dir helfen…

Die Wechseljahre – Auf und ab in der zweiten Lebenshälfte

 

Solange wir uns nicht selbst in der Phase befinden, schieben wir das Thema gerne vor uns her, bis wir dann doch damit zu tun haben. Und plötzlich ist es soweit, dann beginnt man nach einer Lösung zu suchen um sich diesen Abschnitt in seinem Leben einfacher zu gestalten.

Hitzewallungen, Herzrasen, Schweißausbrüche, seelische Schwankungen, unregelmäßige Periode und Schmerzen, das alles kann plötzlich uns überfallen und wir stellen fest, jetzt ist es soweit. Bei den Wechseljahren (Klimaterium) sind die Hitzewallungen und die Schweißausbrüche die häufigsten bekannten Symptome. Viele Frauen sind davon betroffen und leiden gerade in der Nacht darunter. Oft wird beschrieben, dass der Kopf heiß werden würde, dass man denken könnte man verbrennt auf dem Kopfkissen. Das ist natürlich sehr unangenehm und häufig wacht man nachts auf. Daraufhin stellt sich so nach und nach die Müdigkeit ein, da man Nächte lang nicht gut geschlafen hat. Die Nerven liegen blank und dann kommen noch die seelische und hormonelle Unausgeglichenheit hinzu. Gerade dieses Symptom kommt in Schüben und viele Frauen verspüren ein plötzliches Wärmegefühl in der Brust und dann schießt die Röte ins Gesicht. Hinzu kommt dann noch ein unangenehmer Schweißausbruch, evtl. Beklemmungsgefühl oder Herzrasen. Die Hitzewallungen sind aber nicht zwingend gefährlich.

Weitere Symptome die auftreten können sind: Gewichtszunahme, eine leichte Harninkontinenz, beginn einer Osteoperose, Scheidentrockenheit, Unwohlsein, Gefühlsschwankungen, Schlafstörungen, und das sexuelle Lustempfinden, kann genause betroffen sein.

Was passiert denn eigentlich bei den Wechseljahren?

Im gewissen Alter mit dem Beginn der Wechseljahre, lässt die Produktion des Östrogens (Hormon) nach. Dieses weibliche Hormon wird in den Nebennieren und in den Eierstöcken gebildet. Dieses Hormon steuert die Sexualität und die Fruchtbarkeit. Ca. 25 Jahre lang bleibt der Hormonspiegel gleichmäßig und konstant, dann im Alter nimmt dieser langsam ab. In dieser Zeit nimmt auch noch das Gelbkörperhormon Progesteron ab. Da jetzt diese beiden Hormone abnehmen, sinkt der Spiegel und so langsam setzen dann die sogenannten Wechseljahre ein. Die Wechseljahre laufen in 3 Phasen ab und diese 3 Phasen zu kennen macht sicherlich Sinn, da man weiß, was mit einem passiert und man sich darauf einstellen kann.

In der 1. Phase, die man auch Prä-menopause nennt, das ist die Phase, vor dem Aussetzen der Monatsblutung, reduzieren die Eierstöcke der Frau ihre Aktivität und die Zyklen werden unregelmäßiger. Diese Phase beginnt so ab dem 40 – 50 Lebensjahr. Aber es kann auch schon mal früher beginnen.

In der 2.Phase, die man auch Menopause nennt, ist das dann der Zeitpunkt, wo die endgültige letzte Periodenblutung stattfindet.

In dieser Phase ist Vorsicht geboten, da viele Frauen denken , dass sie nun nicht mehr schwanger werden könnte, aber diese Phase gilt erst als abgeschlossen, wenn man mindestens 1 Jahr lang keine Regelblutung mehr hatte. Dann gilt die Menopuase erst als anerkannt. Das ganze passiert so um das 51 – 54 Lebensjahr.

In der 3. Phase, die man auch Postmenopause nennt, stellen sich die Wechseljahrbeschwerden ein. Diese beginnt 12 Monate nach der Menopause und definiert die Phase nach der letzen Periodenblutung. Jetzt sollte der Körper sich eingestellt haben.

Wir haben dazu einen kleinen Film gestaltet den Du Dir hier anschauen kannst: [youtube https://www.youtube.com/watch?v=KEZyiAY3v48?rel=0&showinfo=0]

Psychische Faktoren zum Beispiel Stress, Ängste, familiäre Probleme, die eigene Konstitution auch Kaffeegenuß, Alkohol, Nikotin, können die Hitzewallungen verstärken oder beeinflussen.

Es kann auch während den Wechseljahre Scheidenpilze vermehrt auftreten, da die Schleimhaut sehr trocken sein kann und damit Anfälliger ist. Es verändert sich die Scheidenflora und das veränderte Millieu, kann Entzündungen, Juckreiz und brennen verursachen.

Osteoperose z.B. nannte man früher auch die “Altweiber Krankheit”. Gerade durch das sinken des Hormonspiegels können die Knochen eher porös werden. Das bedeutet auch, dass das Knochengewebe schneller und vermehrt abgebaut, wie aufgebaut wird.

Auch die Schleimhäute, sowie die Haut verändern sich, auch in der Blase und Harnröhre kann ein verstärkter Harndrang verspürt werden, der schlechter zu kontrollieren ist.

Frauen, die während den Wechseljahren zusätzlich Hormone nehmen, verlängern diesen Lebensabschnitt. Es kann eine Frau mit Hormonen noch ewig ihre Periode bekommen, ohne Hormone wäre sie eventuell schon lange durch die Wechseljahre durch. Natürlich ist es gut, es erst einmal auf natürliche Weise zu versuchen.

Was kann man tun oder wie könnte man vorbeugen?

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Man kann bereits früh genug auf eine gesunde und Vitamin- und Mineralstoffhaltige Ernährung achten. Man kann auch entsäuern, weil gerade eine permamente Übersäurung die Knochen angreift. Wenn dann die Wechseljahre noch hinzu kommen, ist das Risiko einer Osteoperose größer. Achten sie auf genügend Magnesium und Kalzium, denn hat der Körper nicht ausreichend zur Verfügung, dann bedient er sich aus den Knochendepots. Auch ausreichend Vitamin D ist wichtig für Deine Knochen und heben noch die Stimmung an.

Bewegung ist immer gut und wichtig für unsere Knochen, Muskeln und Sehnen. Fange an Dich mehr und bewusst zu bewegen.

Mache oft Beckenbodenübungen und beuge mit den Übungen der Harninkontinenz vor. Im Internet gibt es genügend Informationen dazu. Gerade auch Physiotherapeuten bieten solche Kurse an.In dem Artikel “Chance of Life” der Geheimtip für Frauen vor

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Gerade die Indianer verwendeten die Blätter der Nachtkerze mitunter bei Erkrankungen und Beschwerden der weiblichen Fortpflanzungsorgane. Immer häufiger bekommen wir mit, das junge Mädchen kurz vor der Periode Nachtkerzenöl als Unterstützung nehmen. Bei manchen schlägt es wohl gut gegen die Bauchkrämpfe an.  Auch wird der Nachtkerze nachgesagt, dass sie die Entzündungshormone im Körper reguliert. Auch bei Spannungen in der Brust soll sie wohltuend sein. Sie ist wohl auch stimmungsaufheiternd und unterstützt Dich während Deinen Wechseljahre.

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Also die Wechseljahre gehören zu uns dazu und wir kommen hier nicht herum. Die eine geht leichter durch die Phase, wie eventuell eine andere Frau. Wir wünschen Dir auf  jeden Fall, dass Du sie gut in den Griff bekommst und denke daran, eine positive Einstellung wird Dich sicherlich in dieser Phase des Lebens unterstützen.

Wir hoffen, dass Dir der Artikel gefallen hat und auch etwas geholfen hat, das Ganze zu verstehen und besser damit umzugehen. Auch eine Alternative zu versuchen, das haben wir Dir ans Herz gelegt. Wenn Du gar nicht zu Rande kommst, wird Dich Dein Frauenarzt sicherlich beraten. Gerne darfst Du uns einen positiven Kommentar hinterlassen und diesen Artikel teilen. Wir freuen uns darüber.

Solltest Du noch Fragen haben, kannst Du Dich gerne an uns wenden.

Wir wünschen Dir viele schöne Tage und Erlebnisse als Frau.

 

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